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Umfassender Leitfaden zu den Prinzipien und der Wartung der Mikroskopie

2025-11-05
Latest company news about Umfassender Leitfaden zu den Prinzipien und der Wartung der Mikroskopie

Stellen Sie sich eine Welt vor, die für das bloße Auge unsichtbar ist, in der Zellen wie Sterne funkeln und Mikroorganismen wie ätherische Geister tanzen. Das Mikroskop dient als unser Schlüssel zur Erschließung dieses verborgenen Reiches und erweitert nicht nur unsere Sicht, sondern auch unser Verständnis der grundlegenden Natur des Lebens. Dieser Artikel bietet eine eingehende Untersuchung der Mikroskopieprinzipien, -typen, -anwendungstechniken und -wartungsmethoden, um Ihre mikroskopischen Erkundungen zu verbessern.

Grundlagen der Mikroskopie: Vergrößerung und Auflösung

Die Kernfunktionen jedes Mikroskops sind Vergrößerung und Auflösung. Vergrößerung bezieht sich auf die Vergrößerung der scheinbaren Größe eines Objekts und nicht auf seine tatsächlichen Abmessungen. In der Mikroskopie stellt die Vergrößerungsleistung das Verhältnis zwischen der Bildgröße und der tatsächlichen Objektgröße dar. Mikroskope untersuchen typischerweise dünne Präparate, die auf Objektträgern montiert sind, wodurch sie sich ideal zur Beobachtung einzelliger Organismen, Mikroorganismen, Zellen und Zellstrukturen eignen.

Allein die Vergrößerung erweist sich jedoch als unzureichend – die Auflösung spielt eine ebenso entscheidende Rolle. Die Auflösung definiert die Fähigkeit eines Mikroskops, zwischen zwei benachbarten Punkten zu unterscheiden, was dem Mindestabstand entspricht, bei dem zwei eng beieinander liegende Objekte klar unterschieden werden können. Mikroskope mit hoher Auflösung erzeugen schärfere, detailliertere Bilder.

Komponenten der Auflösung

Die Auflösung eines Mikroskops hängt von der numerischen Apertur der optischen Linse und der Wellenlänge des zur Beobachtung verwendeten Lichts ab. Genauer gesagt umfasst die Auflösung zwei Arten:

  • Laterale Auflösung: Misst die Fähigkeit des Mikroskops, benachbarte Punkte auf einer Ebene senkrecht zur optischen Achse zu unterscheiden, definiert als der kürzeste Abstand zwischen zwei unterscheidbaren lateralen Punkten auf der Präparatebene.
  • Axiale Auflösung: Beurteilt die Fähigkeit des Mikroskops, benachbarte Punkte entlang der optischen Achse zu trennen, was den kürzesten Abstand zwischen zwei unterscheidbaren longitudinalen Punkten auf der Präparatebene darstellt.
Schärfentiefe und Sehfeld

Neben Vergrößerung und Auflösung stellen Schärfentiefe und Sehfeld wesentliche mikroskopische Beobachtungsparameter dar.

  • Schärfentiefe: Der vertikale Bereich, in dem ein Präparat scharf fokussiert bleibt, der sich von der nächsten bis zur am weitesten entfernten Fokusebene erstreckt. Objektive mit hoher Leistung weisen typischerweise eine geringe Schärfentiefe auf, während Objektive mit geringer Leistung eine größere Tiefe bieten.
  • Sehfeld: Der beobachtbare Bereich, der durch das Mikroskop sichtbar ist. Eine höhere Vergrößerung führt zu kleineren Sehfeldern.
Fokussierung

Wenn das Bild durch das Okular scharf und klar erscheint, wurde das Präparat bei der gewünschten Vergrößerung richtig fokussiert.

Mikroskoptypen und -strukturen

Mikroskope variieren stark je nach Anwendung und Funktionsprinzipien. Dieser Abschnitt konzentriert sich auf zwei gängige Typen: Stereomikroskope und Lichtmikroskope.

A. Stereomikroskope

Stereomikroskope, auch als Präpariermikroskope bezeichnet, untersuchen hauptsächlich undurchsichtige dreidimensionale Präparate und erzeugen stereoskopische Bilder. Ihre Vergrößerung liegt typischerweise zwischen 2x und 100x, wodurch sie sich zur Beobachtung von Gesteinen, Pflanzen, Blumen und Wirbellosen eignen.

1. Stereomikroskop-Struktur

Stereomikroskope bestehen aus mehreren Schlüsselkomponenten:

  • Stereokopf: Verbindet sich mit den Okularen
  • Okulare: Beobachtungslinsen
  • Dioptrienausgleich: Kompensiert interokulare Sehunterschiede, um eine Überanstrengung der Augen zu verhindern
  • Zoom-Vergrößerungsknopf: Passt die Vergrößerungsleistung an
  • Fokussierknopf: Bewegt den Kopf vertikal zur Fokuseinstellung
  • Beleuchter: Bietet Durchlicht oder Auflicht mit einstellbarer Helligkeit
  • Arm/Säule: Unterstützt den Kopf und die Komponenten
  • Basis: Enthält den Objekttisch zur Präparateplatzierung, oft mit herausnehmbaren Schwarz/Weiß-Platten oder Durchlichtfunktion
2. Stereomikroskop-Bedienung

Der richtige Betrieb und die Wartung verlängern die Lebensdauer des Instruments und gewährleisten eine optimale Leistung:

  1. Immer mit beiden Händen transportieren – eine stützt den Arm, die andere die Basis – und das Mikroskop aufrecht halten
  2. Auf einer stabilen Oberfläche fern von Kanten positionieren, wobei der Arm vom Benutzer weg zeigt
  3. Die Staubschutzhülle entfernen und zusammenfalten
  4. Das Netzkabel anschließen, ohne Stolperfallen zu erzeugen
  5. Die Basisbeleuchtung aktivieren und die Helligkeit nach Bedarf anpassen
3. Stereomikroskop-Wartung

Die Pflege nach dem Gebrauch erhält die Funktionalität des Instruments:

  1. Präparate vom Objekttisch entfernen
  2. Beleuchtung ausschalten und abkühlen lassen
  3. Auf die niedrigste Vergrößerung zurücksetzen
  4. Die Objekttischoberfläche reinigen
  5. Das Netzkabel um die Okulare wickeln (nicht um den Arm)
  6. Die Staubschutzhülle wieder anbringen
  7. Zur zugewiesenen Aufbewahrung zurückbringen
B. Lichtmikroskope

Lichtmikroskope verwenden mehrere Linsensysteme, um höhere Vergrößerungen (typischerweise 40x-1000x) und eine bessere Bildqualität im Vergleich zu einfachen Mikroskopen zu erzielen.

1. Lichtmikroskop-Struktur

Diese Präzisionsinstrumente enthalten zahlreiche spezialisierte Komponenten:

  • Basis: Fundament, das das gesamte Mikroskop trägt
  • Kondensor: Unter dem Objekttisch positioniert, um das Licht über Einstellknöpfe auf die Präparate zu fokussieren
  • Beleuchter: Integrierte Basisbeleuchtung mit einstellbaren Intensitätsreglern
  • Arm: Strukturrahmen, der obere Komponenten trägt
  • Revolver: Drehbarer Revolver mit mehreren Objektiven
  • Objekttisch: Plattform mit mechanischen Bedienelementen zur präzisen Präparatepositionierung
  • Irisblende: Reguliert die Lichtmenge, die das Präparat erreicht
  • Grobfokus-/Feinfokusknöpfe: Separate Bedienelemente für schnelles und präzises Fokussieren
  • Okulare: Typischerweise 10x Vergrößerung, montiert auf einstellbaren binokularen Tuben
  • Objektive: Primäre optische Elemente, die verschiedene Vergrößerungen bieten:
    • 4X: Abtastobjektiv
    • 10X: Geringe Leistung
    • 40X: Hohe Leistung
    • 100X: Ölimmersion
2. Ölimmersionstechnik

Das 100X-Objektiv erfordert Immersionsöl, um die Auflösung zu maximieren, indem die Brechungsindizes zwischen Objektträgern und dem Objektiv angeglichen werden. Verwenden Sie niemals Öl mit anderen Objektiven oder betreiben Sie das 100X-Objektiv ohne Öl.

Korrekte Ölimmersionsprozedur:

  1. Präparate zuerst vorsichtig unter 40X Vergrößerung zentrieren
  2. Den Revolver halb zwischen 40X und 100X Position drehen
  3. Einen kleinen Öltropfen direkt über dem Präparat auftragen
  4. Das 100X-Objektiv in das Öl drehen
  5. Nach dem Gebrauch das Objektiv gründlich mit Linsenpapier und geeignetem Reiniger reinigen
3. Lichtmikroskop-Bedienung
  1. Mit beiden Händen transportieren, die Arm und Basis stützen
  2. Sicher positionieren, wobei der Arm vom Benutzer weg zeigt
  3. Die Staubschutzhülle entfernen und ordnungsgemäß verstauen
  4. Den binokularen Kopf in die Arbeitsposition bringen, falls er zusammengeklappt gelagert wurde
  5. Strom anschließen, ohne Hindernisse zu schaffen
  6. Das 4X-Objektiv in Position drehen und den Arbeitsabstand maximieren
  7. Die Beleuchtung aktivieren und die Intensität anpassen
  8. Den Pupillenabstand für komfortables Sehen anpassen
4. Lichtmikroskop-Wartung
  1. Den Beleuchter ausschalten
  2. Alle Optiken mit geeigneten Linsenmaterialien reinigen
  3. Den Objekttisch von Objektträgern und Ablagerungen befreien
  4. In die 4X-Position zurückkehren
  5. Den Objekttisch vollständig absenken
  6. Den Strom trennen und die Kabel ordnungsgemäß verstauen
  7. Die Staubschutzhülle wieder anbringen
C. Nasspräparate

Nasspräparate ermöglichen die Beobachtung flüssiger Präparate:

  1. Einen Flüssigkeitstropfen in die Mitte des Objektträgers geben
  2. Das Deckglas so anwinkeln, dass es den Tropfenrand berührt
  3. Langsam absenken, um die Flüssigkeit gleichmäßig zu verteilen
  4. Unter geeigneten Vergrößerungen untersuchen (niemals 100X verwenden)
Erweiterte Techniken: Köhler-Beleuchtung und Mikroskop-Kalibrierung
A. Köhler-Beleuchtung

Diese optimierte Beleuchtungsmethode gewährleistet eine gleichmäßige Ausleuchtung und maximale Auflösung durch präzise Kondensor- und Blendeneinstellungen.

Implementierungsschritte:

  1. Die Okulardioptrien für die richtige Fokussierung einstellen
  2. Einen gefärbten Objektträger unter 10X Vergrößerung positionieren
  3. Die Feldblende auf etwa 25 % Beleuchtung schließen
  4. Die Aperturblende teilweise schließen
  5. Den Kondensor fokussieren, bis das Blendenbild scharf erscheint
  6. Die Beleuchtung mithilfe der Kondensoreinstellschrauben zentrieren
  7. Die Feldblende vollständig öffnen
  8. Die Aperturblende für optimalen Kontrast feinjustieren
B. Mikroskop-Kalibrierung

Präzises Messen erfordert eine ordnungsgemäße Kalibrierung unter Verwendung von Okular- und Objekttischmikrometern.

1. Mikrometer-Typen
  • Okularmikrometer (O): Glasfadenkreuz, das in ein Okular eingesetzt wird und eine unveränderliche Vergrößerung aufweist
  • Objekttischmikrometer (S): Kalibrierter Objektträger mit bekannten Abmessungen (typischerweise 10 μm zwischen den Markierungen)
2. Kalibrierungsverfahren
  1. Das Objekttischmikrometer ausrichten
  2. Beide Mikrometerskalen überlagern
  3. Startpunkte präzise abgleichen
  4. Entfernte übereinstimmende Markierungen identifizieren
  5. Teilungen zwischen ausgerichteten Markierungen berechnen
Bilderfassung und -verarbeitung: Leica Application Suite (LAS EZ)

Viele Lehrlabore verwenden Leica-Mikroskopsysteme mit integrierten Kameras und der LAS EZ-Software für Echtzeit-Bildprojektion und -Analyse.

A. Einrichtung des Lehrmikroskops
  1. Das Mikroskop an die Stromversorgung anschließen
  2. Mit dem Basisschalter aktivieren
  3. Objektträger richtig positionieren
B. Kamerabedienung
  1. USB-Verbindung zum Computer sicherstellen
  2. Über die Kamerasteuertasten einschalten
C. LAS EZ-Software
  1. Über die Windows-Suche starten
  2. Verbindungszeit zulassen (1-2 Minuten)
  3. Zwischen den Registerkarten „Erfassen“, „Durchsuchen“ und „Verarbeiten“ navigieren
  4. Bilder erfassen oder Videos nach Bedarf aufnehmen
  5. Messungen und Anmerkungen im Verarbeitungsmodus durchführen
  6. Dateien in den entsprechenden Verzeichnissen speichern
D. Projektorintegration
  1. Das Projektionssystem einschalten
  2. Objektträger mithilfe von projizierten Bildern ausrichten
  3. Helligkeit und Kontrast über Softwaresteuerungen anpassen
Fazit

Mikroskope dienen als leistungsstarke Portale in das mikroskopische Reich. Durch das Verständnis ihrer Funktionsprinzipien, der richtigen Anwendungstechniken und der Wartungsanforderungen können Forscher tiefgreifende Einblicke in die grundlegenden Strukturen und Prozesse des Lebens gewinnen. Dieser umfassende Leitfaden liefert das grundlegende Wissen, das erforderlich ist, um Ihre mikroskopischen Untersuchungen mit Zuversicht und Präzision voranzutreiben.